Winterstrahlen
Soester Winterstrahlen brachte vom 16. - 25. Februar 2024 Licht ins Dunkel
Zehn Tage lang konnte man vom 16. - 25. Februar an acht verschiedenen Orten die Stadt in anderem Licht entdecken – nebst zusätzlichem Rahmenprogramm mit Backstage-Führungen, Guerilla Lighting & Moonlight-Shopping
Das Soester Winterstrahlen ging in die dritte Runde: Vom 16. bis 25. Februar 2024 präsentierte sich die alte Hansestadt Soest mit der Veranstaltung „Winterstrahlen“ erneut von einer ganz besonders sehenswerten Seite. Die beiden Vorgängerjahre 2019 und 2020 waren ein voller Erfolg und haben gezeigt, was man mit Beleuchtung so alles anstellen kann. Auch die Neuauflage im Jahr 2024 zeigte sich "im besten Licht".
Acht verschiedene Orte wurden in diesem Jahr lichttechnisch in besonderer Weise in Szene gesetzt. Dabei wurde vielfach auch sehr experimentell mit Licht und Umgebung gespielt. An jedem Abend der Veranstaltung fand zudem um 21:45 Uhr - sowie an den Wochenend-Tagen zusätzlich um 19.00 Uhr - eine Lichtershow mit musikalischer Untermalung auf dem Petrikirchhof Nord statt.
Das waren die acht Orte des Winterstrahlens in 2024:
Teichsmühlengarten
Der Garten neben der Teichsmühle verwandelte sich in eine idyllische Weidelandschaft samt Schafen, Lagerfeuer und Hirten. Da fehlte eigentlich nur noch die Land-Luft…
Theodor-Heuss-Park & großer Teich
Bereits seit der Vorweihnachtszeit zogen die drei Leucht-Kugeln auf dem Großen Teich und der markante SOEST-Schriftzug, der inzwischen zu einem beliebten Foto-Motiv geworden ist, die Besucher magisch an. Beim Winterstrahlen wurde zusätzlich der umliegende Park in bunte Regenbogenfarben gehüllt und lud zum Verweilen ein.
Pferdetränken-Brunnen, Brüderstraße
Hier ging der aus den Vorjahren bereits bekannte und beliebte imposante Mond auf und bildete einen romantischen Blickfang.
Brüderstraße
Dank 30 Straßenlaternen, die mit überdimensionalen Lampenschirmen ausgestattet waren, verwandelte sich die Fußgängerzone in das wahrscheinlich längste Wohnzimmer Deutschlands.
Petrikirchhof Nord
Wie ein Feuerwerk aus Farben muteten die Licht-Installationen und Licht-Shows an, die den gesamten nördlichen Petrikirchhof eindrucksvoll in Szene setzten.
Domplatz
Die ehrwürdigen Grünsandstein-Mauern von St. Patrokli dienten als „Leinwand“ für eine Projektion von Bildern aus 1400 Jahren Lichtgeschichte.
Vreithof
Wasser trifft Licht. Aus profanen XXL-Wassertanks entstand hier ein wahres Kunstwerk.
Marktstraße
Die Arkaden vom Haus am Kuhfuß und die Treppe vom Haus zur Rose erstrahlten durch Farbenvielfalt in ganz neuem und ungewohnten Licht.
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